Ausbesserungsarbeiten für Putz
Putz ist ein wichtiger Bestandteil der meisten Gebäude, da er nicht nur eine ästhetische Funktion erfüllt, sondern auch zum Schutz der Wände beiträgt. Leider kommt es im Laufe der Zeit häufig zu Putzschäden. Diese können verschiedene Ursachen haben und lassen sich oft leicht selbst beheben. Bei größeren Schäden wie tiefen Rissen oder größeren Abplatzungen ist es jedoch ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Sicher gibt es in Ihrer Nähe Verputzer Firmen, die Sie mit einer fachgerechten Reparatur beauftragen können.
In diesem Beitrag zeigen wir verschiedene Putzreparaturen, die Sie bei kleineren Schäden selbst durchführen können.
Ursachen für Putzschäden
Die Ursachen für Putzschäden sind vielfältig. Ein häufiger Grund ist Feuchtigkeit. Wenn der Putz Feuchtigkeit aufnimmt, kann es zu Rissen und Abplatzungen kommen. Auch eine unsachgemäße Verarbeitung kann zu Schäden führen, beispielsweise wenn der Putz nicht richtig aufgetragen wird, z.B. mit zu viel Druck oder der Putz zu dünn aufgetragen, dann kann dies zu Putzabplatzungen führen.
Reparaturtechniken und Materialien
Für das Ausbessern von Putz gibt es verschiedene Techniken und Materialien. Kleine Risse oder Löcher können mit Spachtelmasse gefüllt werden. Diese kann auch verwendet werden, um Unebenheiten auszugleichen und glatte Oberflächen herzustellen. Eine weitere Anwendung ist das Verspachteln von Gipskartonplatten, um einen ebenen z.B. Tapeziergrund zu schaffen. Spachtelmassen trocknen in der Regel schnell, lassen sich leicht verarbeiten und sind in verschiedenen Konsistenzen erhältlich, von dünnflüssig bis pastös, je nach Art der Reparatur.
Wenn der Putz zwischen Wänden und Decken beschädigt ist, können diese Bereiche mit Fugenmasse abgedichtet werden. Sie schafft eine nahtlose Oberfläche. Eine weitere Anwendung von Fugenmasse ist das Abdichten von Fugen zwischen verschiedenen Putzabschnitten, insbesondere bei größeren Reparaturen.
Bei größeren Schäden kann der Putz durch Sanierputz ersetzt werden. Dieser bietet eine hohe Haftung und Stabilität, um die strukturelle Integrität der Wand wiederherzustellen. Mit Sanierputz können große Flächen, die komplett erneuert werden müssen, oder bestimmte Teile des Putzes, wie z. B. Sockelbereiche, ausgebessert werden.
Vorbereitung & Anwendung
Vor Beginn der Reparaturarbeiten muss die Putzoberfläche vorbereitet werden. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:
- Reinigen Sie die beschädigte Oberfläche gründlich, um alle losen Partikel zu entfernen.
- Entfernen Sie alle alten Anstriche und Tapetenreste, die am Putz haften.
- Bereiten Sie die Oberfläche mit einer geeigneten Grundierung vor, um eine gute Haftung des Putzes und der Fugenmasse zu gewährleisten.
Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann mit den eigentlichen Reparaturarbeiten begonnen werden. Tragen Sie genügend Spachtel- oder Fugenmasse auf, um die beschädigte Stelle vollständig auszufüllen. Lassen Sie die Stelle dann vollständig trocknen. Die Trocknungszeit kann je nach Material und Umgebungstemperatur variieren.
Vermeidung von Putzschäden
Vermeiden Sie die Einwirkung von Wasser auf den Putz, z. B. durch kaputte Rohre oder zu hohe Luftfeuchtigkeit. Bei der Befestigung von Möbeln oder anderen Gegenständen an der Wand sollten immer geeignete Haken oder Schrauben verwendet werden, um Beschädigungen des Putzes zu vermeiden. Kontrollieren Sie auch den Putz regelmäßig und bessern Sie kleine Schäden immer sofort aus, bevor sie größer werden.
Fazit:
Grundsätzlich gibt es viele Ursachen für Putzschäden. Aber mit verschiedenen Techniken und Materialien können Sie Putzschäden wirksam beheben. Wenn Sie die oben genannten Tipps und Tricks beachten, können Sie zukünftige Schäden vermeiden und vorbeugen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie mit Putzschäden umgehen sollen, oder wenn Sie größere Ausbesserungsarbeiten durchführen möchten, können Sie sich jederzeit an Verputzer Firmen wenden, die Ihnen bei der Instandsetzung Ihres Putzes behilflich sein können.