Vorteile von Zimmerpflanzen

Eine Wohnung oder ein Haus ohne Zimmerpflanzen? Unvorstellbar! Zimmerpflanzen gehören nicht nur aus ästhetischen Gründen zu einer Einrichtung fest hinzu, sie haben darüber hinaus auch andere Vorteile. Vorteile, die wir in diesem Beitrag einmal näher beleuchten.

Pflanzen sind gut fürs Raumklima

In unsere Raumluft wirbeln etliche Stoffe umher. Diese kommen aus den Materialien, die uns umgeben, wie zum Beispiel aus verschiedenen Bodenbelägen oder von Tapeten. Menschen, die auf diese Stoffe empfindlich reagieren, können durch Kopfschmerzen und allgemeinen Unwohlsein beeinträchtigt werden. Indem man Zimmerpflanzen in den Räumen aufstellt, kann sich die Luftqualität deutlich verbessern. Denn Zimmerpflanzen können Staub aufnehmen, Schadstoffe filtern und die Luftfeuchtigkeit regulieren. Zusätzlich wandeln Zimmerpflanzen das Kohlendioxid aus den Räumen in Sauerstoff um. Und wie man weiß, braucht der Mensch den Sauerstoff, um zu leben. Manche Zimmerpflanzen sind sogar in der Lage, Gerüche zu neutralisieren.
Wer keine Lust hat, im Handel nach geeigneten Zimmerpflanzen zu suchen, der kann in den Weiten des Internets stöbern. Denn dort kann man verschiedene Zimmerpflanzen bestellen. Ganz in Ruhe und ganz easy.

Diese Zimmerpflanzen helfen besonders

Im Folgenden stellen wir drei Zimmerpflanzen vor, die besonders gut für die Verbesserung des Raumklimas geeignet sind. Übrigens, wer Haustiere hat und unsicher ist, ob die gewünschte Zimmerpflanze ungiftig ist, kann hier zum Beispiel ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen finden.

Aloe Vera

Aloe Vera, auch „Bitterschopf“ genannt, ist eine der ältesten Heilpflanzen. Schon lange ist bekannt, dass sie innerhalb ihrer Blätter einen Saft produziert, der zum Beispiel wunderbar für die Hautpflege geeignet ist. Diese Zimmerpflanze reinigt die Raumluft effektiv und kann sogar Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft filtern. Nicht wenig wichtig: Dabei ist sie noch schön anzusehen!

Ficus Benjamina

Die „Birkenfeige“ gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in Deutschland. Diese Zimmerpflanze sorgt für ein ausgewogenes Raumklima, indem sie die Luftfeuchtigkeit reguliert. Damit liefert sie einen wichtigen Beitrag zum Beispiel zur Wohnraumlüftung und kann helfen, Schimmelbildung zu vermeiden.

Bogenhanf

Diese Zimmerpflanze ist sehr unkompliziert. Sie kann mehrere Wochen ohne Wasser auskommen. Es gibt über 70 verschiedene Sorten von Bogenhanf. Früher gab es kaum eine Wohnung, in der kein Bogenhanf stand. Dann erfreuten sich andere Zimmerpflanzen größerer Beliebtheit. Doch seit ein paar Jahren ist der Bogenhanf wieder stark im Kommen. Er verbessert das Raumklima, indem er Schadstoffe wie Benzol herausfiltert.

Pflanzen reduzieren Lärm

Pflanzen an stark befahrenen Straßen dienen nicht nur dekorativen Zwecken. Sie werden vor allem angepflanzt, um als eine Art Lärmschutzwall zu dienen. Pflanzen können den Lärm verringern, indem sie den Lärm absorbieren oder brechen. Das funktioniert nicht nur auf Autobahnen und Co., sondern auch in Innenräumen. Tatsächlich gibt es sogar einige Pflanzen, die sehr hohe Frequenzen absorbieren können.

Pflanzen bauen Stress ab

Indem wir uns mit Zimmerpflanzen umgeben, leisten wir einen Beitrag, um Stress abzubauen. Schon allein der Anblick von Zimmerpflanzen reicht aus, um uns wohler zu fühlen und entspannter zu bleiben. Zimmerpflanzen stimulieren unsere positiven Empfindungen und laden uns mit neuer Energie auf.

Fazit:

Zimmerpflanzen dienen nicht nur dekorativen Zwecken, sie haben darüber hinaus viele weitere positiven Vorteile, wie die Tatsache, dass sie die Luft in den Räumen deutlich verbessern. Sie sollten daher in keinen Raum fehlen!