PV Anlagen: auch ohne Zuschuss eine gute Investition
Anfangs wurden PV Anlagen vor allem im Bereich der Raumfahrt eingesetzt. Viele Jahre später bildet Solarstrom jedoch bereits einen festen Bestandteil des Alltags. So sind heute beispielsweise nicht nur Parkuhren mit Solarmodul, Solarleuchten und Solarhandys zu finden, sondern ebenfalls viele große Solarstromanlagen an Fassaden und auf Dächern sowie große Solarparks auf Freiflächen.
Die Erzeugung von Solarstrom nimmt kontinuierlich zu, auch, wenn die ursprünglichen Prognosen von Politik und Energiewirtschaft anders ausgesehen haben. Es gibt immer mehr Verbraucher, die auch selbst Energie erzeugen möchten und dafür beispielsweise innovative PV Einlegesysteme auf ihrem Dach nutzen.
Welche Argumente grundsätzlich dafür sprechen, eine Photovoltaikanlage zu installieren, erklärt der folgende Beitrag.
Schutz des Klimas und der Umwelt
Anders als fossile Energieträger steht der Solarstrom in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Das Konzept, auf dem die Photovoltaikanlagen beruhen, kommt der Umwelt in höchstem Maße zu Gute. Feinstaub wird von ihnen nicht freigesetzt, sodass es zu keinem Ausstoß des Treibhausgases Co2 oder Rußpartikeln kommt.
Im Vergleich dazu werden durch die herkömmlichen Kraftwerke große Rauchschwaden erzeugt, außerdem haben sich in der Geschichte zahlreiche Katastrophen in diesem Bereich ereignet, wie beispielsweise der Super-GAU Tschernobyl.
Soll das Klima zukünftig geschützt werden, muss die Energiewirtschaft umgebaut werden – nur so lässt sich der stetig fortschreitende Klimawandel, der die Existenz der nachfolgenden Generation maßgeblich bedroht, aufhalten. Darüber hinaus ist es essentiell, die beheimateten erneuerbaren Energien auszubauen, damit die Preise für die Energie auch in Zukunft noch bezahlbar bleiben und kein Import von teuren fossilen Energieträgern mehr nötig ist.
Geräuscharme Erzeugung von Strom
Wird die Energie aus der Sonne in Strom umgewandelt, passiert dies ohne eine laute Geräuschkulisse. Sogar im Bereich der erneuerbaren Energien stellt dies eine Ausnahme dar.
Bei der Diskussion über Windräder stellt dieser Punkt zum Beispiel einen Ansatz für Kritik dar – in ihrem Betrieb wird durch die Rotorblätter nämlich viel Lärm erzeugt. Das gleiche gilt dabei außerdem auch für Blockheizkraftwerke.
Um die Energiewende flächendeckend zu gestalten, ohne, dass die Lebensqualität der Menschen dadurch in einem zu hohen Maße beeinflusst wird, spielen der Solarstrom und damit auch die PV Anlagen somit eine tragende Rolle.
Die Rendite
Dadurch, dass das EEG eine festgeschriebene Vergütung über 20 Jahre vorsieht, bildet die eigene Photovoltaikanlage außerdem eine sichere Einnahmequelle.
Noch mehr finanzielle Vorteile lassen sich daneben durch den Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms schaffen – schließlich ist es wesentlich günstiger, Strom selbst zu produzieren, als diesen zu kaufen. Diese Rendite bildet eines der ausschlaggebendsten Argumente, die für eine PV Anlage sprechen.
Keine Abhängigkeit von den Strompreisen
Wird der Strom, der durch die Energie der Sonne erzeugt wird, direkt im Eigenheim verbraucht, müssen natürlich weniger Kilowattstunden Strom von den herkömmlichen Stromversorgern zugekauft werden.
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach lohnt sich somit umso mehr, desto stärker die Preise für Strom ansteigen. In diesem Zusammenhang ist außerdem nicht zu vernachlässigen, dass dagegen die Anschaffungspreise für Stromspeicher kontinuierlich sinken.
Werden die Strompreise somit in Zukunft immer weiter erhöht, spielt dies für diejenigen, die über eine PV Anlage auf ihrem Dach verfügen, keinerlei Rolle, da sie vollkommen unabhängig sind.
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