Eine Poolumrandung aus WPC selbst bauen: So geht’s

Eine Poolumrandung aus WPC selbst bauen: So geht’s

Wenn Sie sich einen Pool gekauft haben und eine klassische Poolumrandung aus WPC anbringen wollen, gibt es einiges, was Sie dazu wissen müssen, damit dieses Projekt einwandfrei funktionieren kann. Mit einer minutiösen Anleitung und den richtigen Materialien gelingt das Projekt, sodass dem Pool-Erlebnis nichts mehr entgegensteht. Im folgenden Beitrag finden Sie alle dafür nötigen Informationen.

Planungs- und Vorbereitungsphase

Eine Poolumrandung aus WPC kann in wenigen Tagen selbst gebaut werden, wobei allerdings viele Feinheiten und Kniffe zu beachten sind. Eine gute Planung beginnt mit der Erstellung einer Checkliste und den wichtigsten Aspekten. Dazu zählen die Maße und die gewünschte Form der Umrandung, die Höhe und das richtige Material. Wenn all diese Punkte berücksichtigt werden, kann das Projekt beginnen.

wpc-bauen

Welche Materialien werden Sie benötigen?

Für das Anbringen einer Poolumrandung aus WPC-Dielen brauchen Sie verschiedene Werkzeuge und Materialien. Gute Materialien finden Sie im Terrassendielen Lager. Zunächst sind folgende Werkzeuge gefragt:

  • Kappsäge
  • Akkuschrauber
  • Bohrmaschine
  • Stichsäge
  • Wasserwaage
  • Zollstab

Achten Sie darauf, dass die alte Werkzeuge auch sicher und einsatzfähig sind, um Verletzungen von vornherein ausschließen zu können.

Folgende Materialien sind für das Projekt erforderlich:

  • WPC-Dielen
  • Abdeckleisten
  • Befestigungen und Randclips
  • Schrauben
  • Gummigranulatrolle
  • Balkenlager

Es ist wichtig, dass Sie den Bedarf an Materialien entsprechend der Größe und des Umfangs Ihres Projekts ausrichten. Nehmen Sie also Maße von der Fläche, die überbaut werden soll. Achten Sie darauf, auch die Höhe des Pools zu ermitteln, damit die Poolumrandung auf der gleichen Höhe ist. Schließlich ist die Menge an Stelzlagern zu errechnen. Wenn Sie wenig Erfahrung haben, empfiehlt es sich, Ihr Vorhaben mit einem Fachmann zu besprechen.

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Wie kann man eine runde Poolumrandung bauen?

Schauen Sie sich zunächst die genaue Fläche an, auf der das Pooldeck entstehen soll. Es muss stabil, tragfähig und eben sein. Ideale Flächen bestehen aus Beton, Punktfundamenten oder aus einer Mischung von Erdreich und Kies. Wenn es so sein sollte, dass kein stabiler und tragfähiger Untergrund vorhanden ist, können Sie mit einem Frostkoffer einen mehrschichtigen Unterbau, bestehend aus Schichten von Kies, anlegen.

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Anschließend stellen Sie die Stelzlager auf und richten diese laut Verlegeplan auf. Wichtig sind hierbei die vorgeschriebenen Abstände für die Unterkonstruktion, damit auch die Symmetrie bestehen bleibt. Verwenden Sie für die Stelzlager eine Wasserwaage und messen Sie die Höhe genau aus. Damit das Poolwasser gegebenenfalls wieder abfließen kann, muss die WPC-Umrandung ein Gefälle von etwa 2 % haben. Benutzen Sie auch hier wieder die Geräte zur Messung und beachten Sie, dass die 2 % Gefälle dann erreicht sind, wenn bei einem Meter Länge circa 2 cm abfallen.

Nachdem all das getan ist, müssen Sie die Unterkonstruktion auf den Stelzlagern anbringen. Schneiden Sie dazu die Balken der Unterkonstruktion auf die entsprechende Länge zu und legen Sie sie auf die Stelzlager, wo sie anschließend mit den Laschen der Stelzlager verschraubt werden. In einem letzten Schritt verlegen Sie die zugeschnittenen WPC-Dielen.

Zu diesem Zweck wird der Startclip an den Rand gesetzt. Dabei wird ein Randabstand von etwa 6 mm eingehalten, was für die Stirnseite gilt. Bei der Längsseite beträgt der Abstand 15 mm. Anschließend werden die Dielen in den Startclip geschoben und mit weiteren Terrassenclips befestigt. Achten Sie darauf, dass die erste Reihe exakt abgemessen und gerade sein muss, damit die anderen folgen können.

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