Immobilien erwerben – Darauf muss man achten

Immobilien erwerben – Darauf muss man achten

Beim Erwerb einer Immobilie sind heutzutage einige wichtige Faktoren zu beachten. Schließlich befinden sich die Immobilienpreise seit einigen Jahren in einem starken Aufwärtstrend. Die immer teureren Immobilien bieten jedoch trotz der steigenden Preise immer noch einiges an Attraktivität für potenzielle Käufer. In diesem Zusammenhang lohnt es sich beispielsweise auch sehr, sich die Strategien von Birger Dehne zu Gemüte zu führen. Wer sollte sonst besser Auskunft geben können als einer der größten deutschen Immobilienbesitzer? Wir haben einige essenzielle Punkte für den Erwerb von Immobilien für Sie aufgelistet.

Immer die Lage beachten

Laut einer alten Immobilienweisheit gibt es beim Kauf einer Immobilie immer drei essenzielle Punkte, die beachtet werden müssen. Das sind konkret die Lage, die Lage und die Lage. Grund dafür ist, dass in sehr guten Lagen ein immer konstanter Preisanstieg zu erwarten ist, während er in weniger guten Lagen auch schnell einmal einbrechen kann.

Kaufpreis in den Gesamtkontext einordnen

Durch den konstanten Anstieg der Immobilienpreise in den letzten Jahren fällt es oft schwer, einzuschätzen, ob ein individueller Preis realistischen Verhältnissen entspricht. Dafür muss man wohl oder übel umfassendere Recherchen anstellen. Hierfür bieten sich beispielsweise Preisspiegel von Maklerverbänden sowie Grundstückmarktberichte der Gutachterausschüsse an.

Ermitteln, ob das Kaufpreis-Miete-Verhältnis ausgeglichen ist

Vor allem, wenn man beabsichtigt, eine gekaufte Immobilie danach zu vermieten, sollte man hier das Verhältnis zwischen Kaufpreis und zu erzielenden Mieteinnahmen unter die Lupe nehmen. Generell sagt man, der Kaufpreis sollte das 25-fache einer Jahresmiete nicht überschreiten.

Immobilie hinsichtlich der Bausubstanz begutachten lassen

Für viele Menschen ist von außen sowie von innen nicht immer unbedingt erkennbar, ob man ein hochwertiges Objekt kauft oder nicht. Daher lohnt es sich immer auch, einen Bausachverständigen damit zu beauftragen, vor allem die Fassade eines Hauses, aber auch die Wände, den Keller und den Dachboden unter die Lupe zu nehmen.

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Essenzielle Unterlagen anfordern

Generell ist es sehr empfehlenswert, wenn man gewisse Unterlagen zur Einsicht bekommt. Vor allem vergangene Betriebskostenabrechnungen sind hier essenziell, aber beispielsweise auch Teilungserklärungen und Gemeinschaftsordnungen. Wenn möglich, sollte man auch versuchen, eine Einsicht in die Protokolle der Eigentümerversammlungen zu bekommen.

Über Eigenkapital verfügen

Empfehlenswert ist beim Kauf einer Immobilie immer, ca. 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises sowie sämtliche Nebenkosten selber stemmen zu können. Zu den Nebenkosten zählen beispielsweise Gebühren für Notare und Makler, die Grunderwerbsteuer und der Obolus, der normalerweise ans Grundbuchamt abgedrückt wird.

Angebote für Kredite vergleichen

Doch auch selbst bei einem vorhandenen Eigenkapital sollte man sich bei der Finanzierung immer auch über Kreditangebote informieren. Diese können dann bei verschiedenen Banken und Kreditvermittlern verglichen werden. Da Laufzeiten meist sehr lang sind, machen hier auch kleine Unterschiede in der Verzinsung auf lange Zeit automatisch große Unterschiede.

Auf lange Zinsbindung hinarbeiten

Da die Zinsen zurzeit so niedrig sind wie nie zuvor, sollte man sie für eine möglichst lange Zeit festschreiben lassen. Dies sind konkret etwa 15 oder 20 Jahre, gerne auch für die gesamte Laufzeit. Sind die Laufzeiten kürzer, können auch günstigere Zinssätze angeboten werden. Dabei besteht jedoch das Risiko, dass die Zinsen plötzlich und deutlich steigen.

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