Mähroboter für den Rasen – für und wieder
Viele Gartenbesitzer stehen immer wieder vor der Entscheidung einen Mähroboter anzuschaffen, um sich das Leben einfacher zu machen. Andere wiederum entspannen beim Rasenmähen. Gerne möchten wir hier die Vor- und Nachteile eines Mähroboters beschreiben, um die Kaufentscheidung für potenzielle Käufern leichter zu gestalten.
Vorteile von Mährobotern
Zeitersparnis
Der wohl wesentlichste Vorteil in Bezug auf den Einsatz eines Mähroboters ist die Zeit, die gespart werden kann. Während der Sommermonate ist ein wöchentliches Rasenmähen notwendig und dies nimmt viel Zeit in Anspruch. Viel lieber möchte Mann oder Frau die Zeit im Garten genießen, statt regelmäßig nach der Arbeit oder am Wochenende den Rasen zu mähen. Auch wenn man auf Urlaub ist, übernimmt der Mähroboter die Pflege des Rasens.
Pflege des Rasens
Durch das Mähen mit einem Mähroboter verbessert sich die Rasenqualität, da der Roboter ein Mulchmäher ist. Das heißt, das Gras wird beim Mähen so fein zerkleinert, dass kein Rasenschnitt entfernt werden muss, sondern die Rasenreste als Dünger fungieren und das lästige Entsorgen der Schnittreste entfällt. Auch das regelmäßige Trimmen des Rasens wirkt sich positiv aus, der Rasen wächst dichter und Unkraut oder Moos werden dadurch verdrängt.
Wenig Wartung notwendig
Da der Mähroboter mit einem Elektromotor ausgestattet ist, müssen weder Öl noch Zündkerzen gewechselt werden und er ist somit nahezu wartungsfrei. Mit der Zeit stumpft das Messer ab, kann aber leicht nachgeschliffen werden, bevor es ausgetauscht werden muss. Lediglich der Akku muss nach ein paar Jahren getauscht werden, damit ein störungsfreier Betrieb aufrecht gehalten werden kann.
Nachteile von Mährobotern
Hohe Anschaffungskosten
Obwohl die Preise in den letzten Jahren bereits gesunken sind, ist der Ankauf eines Mähroboters noch immer relativ teuer. Mit einer Investition zwischen 400 und 1500 Euro muss noch immer gerechnet werden. Tipp: Hierbei lohnt sich ein Vergleich im Gartenbereich von norma24. Auch wenn dieser Betrag hoch erscheint, sollte man sich im Gegenzug die Zeitersparnis und die anderen Vorteile vor Augen führen. Für die Wartung und den Betrieb fallen dann nur noch geringe Kosten an. Grob gerechnet kostet das regelmäßige Mähen einer Fläche von 500 Quadratmetern rund 20 Euro Stromkosten pro Jahr. Lässt man den Mähroboter von einem Fachhändler installieren ist die Verrechnung der Arbeitszeit natürlich auch noch einzukalkulieren.
Nicht für alle Arten von Rasenflächen geeignet
Grundstücke mit vielen Engstellen oder Stufen sowie extrem verwinkelte Grundstücke oder sehr schräge Hanglagen als auch sehr unebene, löchrige oder zu hohe Rasenflächen bereiten dem Mähroboter mehr oder weniger starke Probleme. Natürlich kann man den Mähroboter mittels Führungsdrähten die Richtung weisen. Welche Steigung bewältigt werden kann, ist bei jedem Roboter angegeben, genauso wie die Größenordnung, die der Mähroboter mit vollem Akku mähen kann. Die angegebene Maximalfläche kann aber nur bewältigt werden, wenn der Roboter jeden Tag fast durchgehend unterwegs ist. Ist der Mähroboter jedoch so programmiert, dass nur am Vormittag gemäht wird, da am Nachmittag die Kinder über den Rasen toben möchten, muss die gleiche Fläche in kürzerer Zeit bewältigt werden und das Ergebnis kann dementsprechend schlechter ausfallen.
Kleine Hindernisse im Rasen werden nicht erkannt
Während große Hindernisse kein Problem darstellen, können kleine oder sehr kleine Gegenstände, wie Steinchen, von den Sensoren nicht erkannt werden können und der Mähroboter, vor allem das Messer, beim Überfahren dieser Gegenstände Schaden nehmen kann. Genauso wenig kann der Mähroboter in Randbereichen nicht alles exakt erreichen und somit mähen. Auch nach einer längeren Regenphase oder wenn der Rasen zu hoch ist, kommt der Roboter an seine Grenzen.
Technische Probleme sind möglich
Auch wenn Mähroboter über neueste Technik verfügen und meist problemlos arbeiten, können trotzdem Fehlfunktionen, wie das Überfahren eines Begrenzungsdrahtes, auftreten und Schäden entstehen.
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