Gartenmöbel Design: Kombinationen zum Träumen

Alle Jahre ist es mal wieder so weit: Eine neue Gartengarnitur muss her, selbst bei der besten Pflege. Nicht nur weil die Qualität langsam schwindet, auch das Auge braucht nach Jahren der Gewohnheit mal wieder einen frischen Neuanfang. Also wird schnell reingetaucht in die Gartenprospekte, Shoppingwebsites und Möbelgeschäfte. Doch was mit Begeisterung gestartet hat, kann schnell zum ganz persönlichen Horrortrip werden: Wofür soll man sich nur entscheiden bei dieser Auswahl?

Mittlerweile beschränken sich Gartenmöbel nämlich schon lange nicht mehr auf einen schlichten Tisch und vier Stühle, zusammenzimmert aus einzelnen lackierten Holzbrettern. Jetzt gibt es Liegestühle, Lounge Chairs, Schaukelstühle oder lieber eine Sofa, ein Sitzkissen, eine Holzbank? Und besser ein Ecktisch, ein runder Tisch, einer zum Ausziehen oder zum Klappen?

Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass einem schwindelig werden kann. Wie soll man in diesem Chaos nur den Überblick behalten und finden, was man wirklich will? Um eine kleine Hilfestellung zu leisten, präsentiert dieser Artikel die beliebtesten Kombinationsmöglichkeiten und erklärt, worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

Ausziehbare Gemütlichkeit für den Garten

Eine sehr beliebte Kombination beinhaltet verschiedenste ausziehbare Gartenmöbel. Eine ausziehbare Liege, ein Stuhl, bei dem das Fußteil ausklappbar ist oder ein verlängerbarer Tisch sorgen für Gemütlichkeit im Garten und zudem mehr Platz bei spontanem Besuch. Ein ausziehbarer Tisch kann neben Stühlen zudem mit Sitzsäcken für den Garten angereichert werden, die ansonsten unter Bäumen verteilt auf dem Rasen Platz finden.

Die Mulitfunktionalität steht bei diesen Kombinationen ganz präsent im Vordergrund. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Stühle stapelbar sind und die Sonnenliegen leicht, dies spart Platz und Nerven, beim winterlichen Verstauen. Auch Modulvarianten sind ein Dauerrenner, denn mit ihrer Hilfe können Möbelstücke ganz einfach an- und abgebaut werden. Wichtig ist natürlich darauf zu achten, dass die Materialien wasserabweisend und langlebig sind.

Liegekomfort in der Sonne

Zudem sehr beliebt sind – neben klassischen Kombinationen aus Tischen und Stühlen, wie die Holzgarnitur Garten zum Beispiel eine ist – auch sogenannte „Freiluftsofas“, Lounge Sessel und Tagesbetten für draußen.

So kann der heimische Garten in eine Liege- und Wohlfühllandschaft verwandelt werden, auf der es sich bei Vogelgezwitscher und Sonnenstrahlen so richtig entspannen lässt. Für den typischen Grillabend mit Freunden eignen sich diese Möbel jedoch eher weniger, dafür aber umso besser für ein feierabendliches Glas Wein und eine Snackplatte auf dem Beistelltisch.

Materialien- und Farbentrends

Als klassischer Dauerbrenner für Gartenmöbel gilt natürlich Teakholz, da es hervorragend langlebig ist und bei einfacher Pflege seine gewohnte Qualität bewahrt. Doch auch Edelstahl ist immer beliebter im Design der Gartenmöbel sowie auch wetterfeste Gestelle aus leichtem Aluminium. Die industriell angehauchte Optik der Materialien überzeugt im Kontrast zur natürlichen Umgebung mit einer zeitlosen Schlichtheit.

Weiß, Anthrazit, kühles Blau und Grau liegen bei den Farben im Vordergrund. Meistens erscheinen diese Grundfarben in Kombination mit unifarbenen Kissen, doch so manch einer wagt auch hier etwas mehr Farbe: Organe, Apfelgrün oder maritimes Blau bringen Frische in den Garten. Doch auch Grün ist nach wie vor ein beliebter Klassiker, besonders in Verwendung mit Teakholz-Möbeln. Begleitet wird die Farbwahl durch Kissen und Decken mit großen Pflanzendrucken.