Stromsparen in den eigenen vier Wänden

Stromsparen in den eigenen vier Wänden

Stromsparen im Haushalt ist ganz einfach, wenn einige Dinge beachtet werden. Nachfolgend schildern wir einige Tipps, wie ganz effektiv und ohne Verlust auf Komfort die nächste Stromrechnung niedriger ausfällt.

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Tipp 1: Stromlieferanten wechseln

Die Verbraucherschutzzentrale rät, einmal im Jahr einen Vergleich der Stromanbieter durchzuführen, denn die Preisunterschiede sind enorm. Durch einen Wechsel vom Grundversorger zu einem alternativen Stromlieferanten lassen sich so im Jahr schnell mehrere Hundert Euro sparen. Stiftung Warentest errechnete, dass durch einen Wechsel 300 Euro gespart werden können. Wechselwillige sollten hierfür einen Stromvergleichsrechner benutzen, wie er im Strom Magazin angeboten wird.

Tipp 2: Stand-by Geräte ausschalten

Ungenutzte Elektrogeräte sollten immer komplett ausgeschaltet werden – doch nicht alle besitzen überhaupt einen Ausschalter. Geräte, die nach dem Ausschalten noch Strom verbrauchen, sind beispielsweise der Fernseher, die Hi-Fi-Anlage oder der PC. Mit einer Steckerleiste mit Ausschalter können aber selbst diese Geräte zuverlässig vom Netz getrennt werden. Auch Ladegeräte ziehen noch Strom, selbst wenn das Gerät selber nicht angeschlossen ist. Daher gilt auch hier: Ladegeräte vom Netz trennen.

Tipp 3: Stromsparen beim Kochen und Backen

Den Kochtopf immer auf eine passende Herd-Platte zu stellen, hilft ebenfalls beim Stromsparen. Noch weniger Strom wird verbraucht, wenn ein gut sitzender Deckel verwendet wird, denn das Kochen ohne Deckel verschlingt ein Vielfaches an Energie. Durch die Verwendung eines Schnellkochtopfes verkürzt sich die Kochzeit erheblich. Für das Backen gilt: Generell kann auf ein Vorheizen komplett verzichtet werden. Und wer einige Minuten vor Garzeitende den Herd oder Backofen ausstellt, spart Strom, indem er die Restwärme nutzt.

Tipp 4: Gerät mit hoher Energieeffizienzklasse anschaffen

SteckerleisteInsbesondere Kühlschränke benötigen viel Strom, da sie nahezu dauernd laufen. Die beste Energieeffizienzklasse für einen Kühlschrank oder Gefrierschrank lautet A+++. Im Vergleich zu einem alten Modell mit Energieeffizienzklasse A hat man innerhalb von nur wenigen Jahren den Kaufpreis für ein Neugerät wieder drin. Und auch mit der richtigen Wahl des Aufstellortes kann gespart werden: Ungeeignet sind Standorte neben Wärmequellen wie Herd, Heizung, Waschmaschine oder Geschirrspüler.

Siehe auch  Die strengeren Energieauflagen 2016 machen das Bauen und Sanieren teurer

Tipp 5: mit Energiesparlampen sparen

Auch ein Austausch der alten Glühlampen gegen Energiesparlampen oder LEDs bringt am Jahresende etwas mehr Geld ins Portemonnaie.

Bilder:
1. © istock.com/wakila
2. © istock.com/deepblue4you

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