Zu Hause arbeiten – was ist beim Homeoffice zu beachten?

Zu Hause arbeiten – was ist beim Homeoffice zu beachten?

Beim Hausbau bereits die Zimmeraufteilung zu planen, kann später viel Zeit und Mühe sparen. In einem Eigenheim, das für verschiedene Zwecke genutzt werden soll, wird zwischen Wohn- und Arbeitsbereichen unterschieden. Wenn ein oder mehrere Zimmer als Homeoffice geplant sind, gilt es, einige Details zu berücksichtigen.

Ein separates Zimmer im Eigenheim als Arbeitsplatz gestalten

Das Homeoffice ist ein separates Zimmer im Haus, das als Arbeitsplatz dient. Damit das Arbeits­zimmer steuerlich zählt, muss es sich um einen räumlich vom Wohnbereich getrennten Ort handeln. Als Homeoffice gilt eine Räumlichkeit nur, wenn diese fast ausschließ­lich beruflich genutzt wird. Ein häuslicher Arbeitsplatz muss nicht zwingend
nur zu Büro­arbeiten dienen. Als Nutzungsgrund im rechtlichen und steuerlichen Sinn werden auch schrift­stel­lerische oder künst­lerische Tätig­keiten anerkannt. Typischerweise besteht die Einrichtung für das Heimbüro aus Schreibtisch, Büro­stuhl, Schrank und Regalen. Außerdem wird technisches Equipment wie ein Computer, Telefon und Internetanschluss benötigt.

Damit konzentriert gearbeitet werden kann, sind geeignete Lichtquellen, die das Arbeitsumfeld erhellen und gleichzeitig ausreichenden Blendschutz gewährleisten, notwendig. Im Büro und in anderen Bereichen mit hohen Betriebsstunden, beispielsweise in Verkaufs- und Gewerberäumen, aber auch in privaten Haushalten, kommen heutzutage überwiegend energieeffiziente Leuchtstoffröhren LED zum Einsatz. LED-Lichtquellen gelten als praktische und umweltfreundliche Alternative oder Ersatz zu herkömmlichen Leuchtmitteln. Leuchtstoffröhren LED sind im Eigenheim häufig auch im Keller, in der Garage, in Gartenhäusern und überall dort, wo helles, flimmerfreies Licht benötigt wird, zu finden.

Im Zusammenhang mit einem nachhaltigen Beleuchtungskonzept wird häufig auf moderne LED Röhren zurückgegriffen, da diese keine umweltschädlichen Gase beinhalten. Bei der Inbetriebnahme dieser Lichtquellen sind zudem keine elektronischen Vorschaltgeräte oder Starter erforderlich. LED Leuchtstoffröhren sind für ihre hohe Lebensdauer bekannt. Anders als herkömmliche Leuchtstofflampen müssen diese nicht im Sondermüll entsorgt werden. Da LED-Lichtmittel im Allgemeinen energieeffizient arbeiten, kann der Energieverbrauch reduziert werden.

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Wie groß sollte das Arbeits­zimmer sein?

Gute Beleuchtung im Homeoffice schont die Augen und trägt zum Arbeitskomfort bei. Vor intensivem Tageslicht von draußen kann der Arbeitsbereich durch das Anbringen von Jalousien oder Vorhängen geschützt werden. Bei der Raum-Beleuchtung sind zudem individuelle Kriterien zu berücksichtigen. So spielt die Sicherheit beim Hausbau und beim Beleuchten des Innen- und Außenbereichs eine große Rolle. In der trüben Jahreszeit wird es bereits früh dunkel.

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Daher sollte insbesondere in Bereichen wie vor der Haustür, bei der Garage und bei Gartenwegen auf eine gute Beleuchtung geachtet werden. Licht erleichtert die Orientierung und Stürze in der Dunkelheit können dadurch vermieden werden. Wie groß sollte das Homeoffice sein? Damit man angenehm arbeiten kann und sich nicht eingeengt fühlt, sollte der Arbeitsraum zu Hause mindestens 8 Quadratmeter groß sein. Wird das private Büro von zwei Personen genutzt, ist eine Größe von mehr als 15 Quadratmetern empfehlenswert. Diese Fläche ist notwendig, damit ein zweiter Schreibtisch bequem Platz findet und ausreichend Bewegungsfreiheit gewährleistet ist. Auch für Büromöbel wie Büroschränke und Regale sollte genügend Raumfläche vorhanden sein. Im Homeoffice werden meistens vertrauliche Unterlagen sowie Büromaterialien gelagert. Um berufliche Dokumente sicher aufzubewahren, sollte darauf geachtet werden, dass der Raum abschließbar sind.

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