Mehr grüne Flächen statt Schotterwüsten

Mehr grüne Flächen statt Schotterwüsten

Sie werden nicht zu Unrecht als „Gärten des Grauens“, „Beton- oder Schotterwüsten“ bezeichnet: Vorgärten, denen jegliches Grün fehlt. Sie sind zwar pflegeleicht, schön sind sie aber nicht. In einigen Bundesländern sind diese Schottergärten nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen verboten worden. Selbst wenn der Vorgarten als Autoabstellplatz dienen soll, muss er nicht aus tristen Betonplatten bestehen. Rasengitter ermöglichen die Anlage eines befahrbaren und doch begrünten Abstellplatzes. Und das hat eine Menge Vorteile.

Fester Untergrund mit sattem Grün

rasengitter

Der Untergrund eines Autoabstellplatzes vor der Haustür muss einen stabilen Untergrund haben, damit er befahrbar ist. Rasengitter Kunststoff ermöglicht es, den Untergrund zu befestigen und doch eine ansehnliche Rasenfläche anzulegen. Die Rasengitterplatten aus witterungsbeständigem und recycelbarem Polyethylen und Polypropylen sind wasser- und lichtdurchlässig und mit einem Gewicht von gerade einmal einem Kilogramm sehr leicht zu verlegen. Sie sorgen für eine stabile Oberfläche und lassen sich mit Erde, aber auch anderen Materialien befüllen. Der Rasen wird genauso ausgesät, wie auf jeder anderen Fläche auch. Durch die offene Konstruktion der Rasengitter kann der Rasen in der Erde fest verwurzeln. Es entsteht eine durchgehend grüne Fläche, die entschieden besser aussieht als Betonplatten oder Schottersteine. Mit den Rasengittern lassen sich auch alle Gartenwege, Einfahrten und sogar Böschungen und Hänge befestigen. Auch zur Befestigung des Untergrunds von Außenanlagen wie Terrassen, Spielplätze und ähnliches sind die Rasengitter aus Kunststoff eine gute Wahl. Deshalb sind Kunststoff-Rasengitter auch bei Landschaftsplanern sehr beliebt.

Vorteile für den Geldbeutel

Schon rein optisch ist eine sattgrüne Rasenfläche einer grauen Betonfläche vorzuziehen. Die begrünte Abstellfläche bringt aber noch weitere Vorteile mit sich. Regenwasser kann auf betonierten oder gepflasterten Flächen nicht in den Untergrund einsickern und so die Grundwasserspeicher auffüllen. Stattdessen läuft die wertvolle Ressource in den Kanal. Das führt bei Starkregen leicht zu Überflutungen und das Wasser landet in den Kellern. Darum erheben Kommunen für versiegelte Flächen Gebühren. Die Höhe der Gebühren richtet sich nach dem Versiegelungsgrad und der Größe der Fläche. Mit Rasengitter versehene Flächen gelten nur als teilversiegelt, was die Abwassergebühren senkt. Werden die Flächen entsiegelt und begrünt, kann das also bares Geld sparen.

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Vorteile für den Menschen

Die Schäden, die Starkregenereignisse anrichten können, sind ein Grund, warum Schottervorgärten vermehrt verboten werden. Und sie haben noch mehr Nachteile. Denn letztlich sind es die Gärten, die in den Städten das Klima mitbeeinflussen. Bäume und Sträucher sorgen für Schatten und Abkühlung. Beton und Asphalt heizen sich auf und kühlen auch nachts kaum ab. Grüne Flächen dagegen, Bäume und Pflanzen erzeugen Verdunstungskälte und senken die Temperatur. Außerdem filtern Pflanzen die Schadstoffe aus der Luft und verbessern die Luftqualität nachhaltig.

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Begrünt und doch pflegeleicht

Im Übrigen können auch mit Rasen oder Wildkräutern bewachsene Abstellflächen pflegeleicht sein, wenn man robuste Gräser wählt, die widerstandsfähig gegen Trockenheit sind. Die Rasengitter aus Kunststoff ermöglichen es der Graspflanze tief im Boden zu verwurzeln und so die natürlichen Wasserbestände des Bodens zu nutzen. Experten empfehlen eine Mischung aus verschiedenen Gräsern, die den im Zuge des Klimawandels zunehmend trockeneren Sommern standhalten. Wer keinen Wert auf einen perfekten Rasen legt, kann Wildkräuter wie Gänseblümchen oder Mauerpfeffer mit einstreuen, die zusätzlich für Nahrung und Versteckmöglichkeiten für allerlei Insekten sorgen.

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