Gründung eines Bauunternehmens – darauf kommt es an

Gründung eines Bauunternehmens – darauf kommt es an

Im ganzen DACH-Raum wird Jahr für Jahr viel gebaut, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass zahlreiche Menschen mit der Gründung eines Bauunternehmens liebäugeln. Grundsätzlich spricht wenig dagegen, denn es steht außer Frage, dass sich dieser Schritt aus finanzieller Sicht lohnen kann. Wie bei anderen Unternehmensgründungen ist es jedoch auch hier ein Muss, einige Dinge zu berücksichtigen. Doch worauf kommt es eigentlich an?

Gründung erfordert oft einen Meisterbrief

Bei vielen handwerklichen Berufen in Deutschland ist eine Unternehmensgründung nur dann möglich, wenn ein Meisterbrief vorliegt. Dazu gehören auch viele Berufe im Baugewerbe, darunter beispielsweise Betonbauer, Dachdecker, Gerüstbauer, Maurer und Zimmerer. Wer keinen Meisterbrief vorzuweisen hat, wird also wohl oder übel eine Alternative brauchen.

Glücklicherweise gibt es Lösungen: Es ist beispielsweise möglich, nur als Geschäftsführer zu agieren und den gesamten handwerklichen Aufgabenbereich von einem technischen Betriebsleiter mit Meistertitel übernehmen zu lassen. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob es trotz des Booms der Branche wirklich sinnvoll ist, auf diese Weise als Bauunternehmer durchzustarten.

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Management und Organisation sind die halbe Miete

Bevor es an die eigentliche Gründung geht, sollten angehende Bauunternehmer einige Vorbereitungen treffen. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Management und Organisation ausschlaggebend für ein erfolgreiches Unternehmen sind. Baufirmen, die das außer Acht lassen, arbeiten weniger effizient und können infolgedessen nur schwer mit ihrer Konkurrenz mithalten. Wichtig ist beispielsweise die Lagerung von Materialien, Maschinen und Werkzeugen.

Dafür braucht es auch passende Lagerregale. Besagte Regale müssen unter anderem in puncto Belastbarkeit, Größe und Verarbeitung überzeugen. Angehende Bauunternehmer sollten daher nicht beliebige Modelle wählen, sondern sich ausschließlich an Ware von renommierten Herstellern halten und zum Beispiel ein Lagerregal kaufen bei Master Regale.

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Passende Rechtsform macht viel aus

Leider gibt es noch immer Bauunternehmen, die ihre Rechtsform ohne größere Überlegungen wählen. Das ist jedoch ein gewaltiger Fehler, denn es handelt sich um eines der wichtigsten rechtlichen Themen in der Welt der Architektur und des Hausbaus. Die verschiedenen Rechtsformen unterscheiden sich insbesondere im Hinblick auf das Stammkapital und die persönliche Haftung.

Zudem haben sie Auswirkungen auf Bewertungen bei Finanzierungen sowie potenzielle steuerliche Vergünstigungen. Die meisten Bauunternehmer entscheiden sich für die GmbH oder UG, aber es gibt noch einige weitere Optionen, die gegebenenfalls eine bessere Wahl darstellen.

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Businessplan hilft nicht nur bei der Orientierung

Bei der Erstellung eines Businessplans geht es vielen Unternehmern in erster Linie darum, eine Orientierungsgrundlage zu schaffen. Das ist auch richtig, denn ohne eine gute Planung ist eine Firma nahezu immer zum Scheitern verurteilt. Das ist jedoch keineswegs die einzige Funktion eines Businessplans, denn ein solcher kann auch dabei helfen, finanzielle Unterstützung bei der Gründung zu erhalten. Wie bei der Finanzierung von Bauprojekten brauchen Banken auch bei der Finanzierung von Bauunternehmen Sicherheiten.

Eine Baufirma, die kein realisierbares Konzept verfolgt, stellt infolgedessen keine Option dar. Liegt hingegen ein ausgeklügelter Businessplan vor, sieht das schon ganz anders aus. Ganz zu schweigen davon, dass ein solcher nicht nur dabei helfen kann, Geld von Banken zu bekommen. Theoretisch ist es schließlich auch möglich, private Investoren zu finden.

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