In Brandenburg wohnen und nach Berlin pendeln – das lohnt sich!
Wer hätte nicht gerne ein Haus auf dem Land mit viel Natur und viel Ruhe? Viele Menschen träumen davon, haben ihren Job aber in einer größeren Stadt und wissen nicht, wie sie vom Land aus den täglichen Arbeitsweg möglichst effizient zurücklegen sollen. Pendler gibt es sehr viele und die öffentlichen Verkehrsmittel versuchen ihr Bestes, den Ansprüchen gerecht zu werden.
Kosten können für Pendler gesenkt werden
Das Leben in der Stadt ist meist deutlich teurer als auf dem Land. Kann es sich also rein aus finanziellen Gründen schon lohnen, wenn man den Weg zur Arbeit pendelt und damit den überhöhten Preisen für Miete oder Immobilienkauf entgeht? Gerade in Berlin sind die Preise sehr hoch, was dazu führt, dass viele Menschen sich in Brandenburg niederlassen und jeden Tag in die Hauptstadt pendeln. Wer sich dazu entscheidet, eine Wohnung oder ein Haus im Umland zu kaufen, kann natürlich zunächst einmal viel sparen, denn in Berlin kostet ein Quadratmeter knapp 5.000 Euro. Wenn man dann ins Umland schaut, sind die Preise teilweise schon gut 1.000 Euro pro Quadratmeter günstiger. Selbst Kosten von der Hälfe der Berliner Preise sind keine Seltenheit. Dabei darf man allerdings auch nicht die Kosten für das Pendeln außer Acht lassen. Hinzu kommen ggf. noch Kosten für ein eigenes Home-Office. Hierzu gibt es einige Berechnungen und Studien. Wenn man sich z.B. eine 70-Quadratmeter-Wohnung in Berlin kauft und dann die jährlichen Pendlerkosten vergleicht, wird einem schnell klar, wie sehr man hier über viele Jahre lang sparen kann. Wer sich nun überlegt in die ländlichen Gegenden nach Brandenburg zieht, kann von einem Immobilienmakler, etwa Styn Immobilien, profitieren, um das perfekte Traumhaus zu finden.
Öffentliche Verkehrsmittel statt Auto
Studien ergaben, dass wenn man als Pendler aus dem Berliner Umland mit Bus und Bahn fährt, man deutlich sparen kann. So käme man erst nach knapp 40 Jahren an den Punkt, ab dem sich ein Kauf einer Berliner Wohnung lohnen würde. Man muss dabei bedenken, dass man aus dem Umland meist nur 20 Minuten bis zum Hauptbahnhof in Berlin benötigt. Mit dem Auto sind es dagegen schon knapp 45 Minuten – bedingt durch den täglichen Verkehr. Wenn man nur die Kosten betrachtet, kommen Autofahrer schon nach knapp 18 Jahren an den Break-even-Point.
Ein Homeoffice kann sich lohnen
Wenn man auf dem Land leben möchte, gibt es spätestens seit der Corona-Pandemie trotzdem unzählige Möglichkeiten, wie man weiter für Unternehmen arbeiten kann, die sich in großen Städten befinden. Die Unternehmenskultur befindet sich im Wandel und so sind sogenannten Remote-Arbeitsplätze bald keine Seltenheit mehr. Einige Unternehmen haben sich sogar schon auf diese Philosophie spezialisiert. Für den Arbeitnehmer bringt es den großen Vorteil, dass man von überall aus seiner Arbeit nachgehen kann, ohne ständig persönlich vor Ort sein zu müssen. Das bietet sich natürlich nur in Berufszweigen an, bei denen man überwiegend am Rechner arbeitet. Doch auch für Unternehmen bringt es einige Vorteile mit sich, denn so ist man nicht mehr auf den räumlichen Faktor beschränkt, was das Recruiting angeht. Man kann theoretisch die hellsten Köpfe des Landes beschäftigen, ohne dass diese aus der eigenen Stadt oder aus dem Umland kommen oder sogar umziehen müssten.