Terrassendielen aus Holz – was gibt es zu wissen
Der Terrassenbau steht an. Eine spannende Zeit, denn immerhin soll Ihre Terrasse Ihnen in Zukunft den Alltag verschönern und für mehr Lebensqualität sorgen. Damit dies jedoch der Fall ist, müssen Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Hier rückt das Material von Terrasse und Terrassendielen in den Fokus. Da Holz dabei einen wichtigen Platz einnimmt, erfahren Sie hier, was Sie alles über Terrassendielen aus Holz wissen müssen.
Der Klassiker: Holz auf der Terrasse
Holz ist der altbewährte Klassiker auf der Terrasse. Dabei ist klar, dass das Naturmaterial wohl nie aus der Mode kommen wird. Denn egal, ob Sie den Blick auf ein altes Bauernhaus oder auch moderne Architekturen werfen – Holz ist in. Das ist auch kein Wunder, denn immerhin überzeugt das Material mit seiner natürlichen Optik und harmoniert somit mit allerhand Konzepten. Es hebt sich also auch gegenüber anderen Materialien, wie WPC oder Stein hervor.
Diese Vorteile bringen Terrassendielen aus Holz mit
Früher hat sich Holz natürlich aufgrund seiner flexiblen Verarbeitung und der einfachen Beschaffung als Terrassendiele durchgesetzt. Heute entscheiden Sie sich jedoch ganz bewusst für den schicken Belag. Ein wichtiger Grund hierfür ist die Optik, welche das Naturmaterial ausstrahlt. So erzielen Sie ein heimeliges Bild und Ihre Terrasse lädt direkt zum Verweilen ein. Mehr als das ist Holz für umweltbewusste Bauherren stets die richtige Wahl.
Die Voraussetzung dafür, dass Ihre neuen Terrassendielen aber in jeder Hinsicht ethisch vertretbar sind, ist auch, dass Sie auf regionale Holzarten setzen. Doch schlussendlich möchten Sie mit Ihren neuen Terrassendielen nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck senken sowie eine schöne Optik erzielen. Viel mehr geht es auch darum, dass Ihre neuen Terrassendielen aus funktionaler Sicht überzeugen – und das tun sie! Denn Holz erfreut sich auch aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften an Beliebtheit. Im Gegensatz zu anderen Materialien wärmt es sich unter Sonneneinstrahlung nämlich nicht übermäßig auf. In diesem Sinne können Sie auch unter der prallenden Mittagssonne problemlos barfuß über Ihre Terrasse laufen.
Nachteile im Vergleich zu anderen Materialien
Trotz der Beliebtheit und der Flexibilität von Terrassendielen aus Holz, hat Holz im Gegensatz zu anderen Materialien dennoch einen Nachteil: den Pflegeaufwand. Denn Terrassendielen aus Holz müssen schonend gereinigt sowie regelmäßig gepflegt werden. Andernfalls haben Sie nur kurze Freude an den neuen Terrassendielen, da diese schon bald in Mitleidenschaft gezogen werden. So ist Holz ein lebender Werkstoff.
Das bedeutet, dass es sich je nach Außenbedingungen zusammenzieht oder ausdehnt. Gerade bei Feuchtigkeit, wie Regen und Schnee, kann es zudem zu Witterungsschäden kommen. Aus diesem Grund dürfen Sie die regelmäßige Pflege keinesfalls geringschätzen. Wird diese jedoch durchgeführt, können Sie von langlebigen, komfortablen und formschönen Terrassendielen profitieren.
Auf die Holzart kommt es an: Materialien im Überblick
Pflegeaufwand, Optik und Co von Terrassendielen aus Holz hängen auch stets von der verwendeten Holzart ab. Immerhin gibt es hier unterschiedlichste Sorten, wobei Sie stets auf Hartholz setzen sollten. Dieses zeichnet sich nämlich durch seine Robustheit aus, wodurch es selbst unbehandelt Langlebigkeit bietet. Die gute Nachricht ist, dass es sich bei typischen Holzarten für Terrassendielen, wie Lärche oder Douglasie, ohnehin um Harthölzer handelt.
Doch auch tropischere Holzarten, wie Bambus, Teak oder Bangkirai sind für die Gestaltung der Terrassendielen geeignet. Hier können Sie ebenso außergewöhnliche Akzente setzen und Ihren Außenbereich mit Avantgarde bereichern. Am besten lassen Sie sich an dieser Stelle zu den verschiedensten Holzarten beraten, wobei Sie in jedem Fall auf eine Diversität an Farben, Maserungen und Strukturen setzen können.
So werden die Terrassendielen verlegt
Sie haben die Terrassendielen Ihrer Träume gefunden? Dann müssen diese noch verlegt werden. Besonders beliebt sind außerdem vorgefertigte Klicksysteme, welche das Verlegen weitgehend erleichtern. Dabei haben Sie unter anderem folgende Möglichkeiten:
unsichtbar verlegen: Verlegen Sie die Terrassendielen aus Holz unsichtbar, profitieren Sie von einer Oberfläche ohne störenden Bohrlöchern. Dies rentiert sich jedoch nicht nur aus optischer Sicht, sondern kann auch verhindern, dass Feuchtigkeit in den Boden gelangt.
geschraubt verlegen: Die übliche Methode zur Verlegung von Terrassendielen erfolgt mittels Verschraubung. Hier können Sie vergleichsweise auf geringen Aufwand setzen, wobei jedoch Schrauben an der Oberfläche sichtbar sind.
Fazit: Rentiert sich Holz auf der Terrasse?
Terrassendielen aus Holz erfreuen sich nicht umsonst großer Beliebtheit und sind somit allemal eine Überlegung wert. In diesem Sinne können Sie einfach aus der breiten Vielfalt an Möglichkeiten wählen und hierbei Dielen finden, welche Ihren Vorstellungen in jeder Hinsicht entsprechen. Wichtig ist jedoch in jedem Fall, dass Sie auf Modelle aus Hartholz setzen, um Langlebigkeit zu erzielen. Unabhängig davon können Sie auch noch zwischen den verschiedensten Arten der Verlegung wählen. So werden Ihre neuen Terrassendielen rundum an Ihren individuellen Vorstellungen angepasst und Sie erzielen alle Vorteile.
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