Sicherheitstechnik schützt vor Einbrechern

Sicherheitstechnik schützt vor Einbrechern

In Deutschland findet im zeitlichen Abstand von zwei Minuten je ein Einbruchsversuch statt. Dabei geht es für die Opfer oft nicht um den Diebstahl von Geld oder Wertsachen, sondern sie leiden unter ihrer verletzten Privatsphäre. Dadurch sinkt das Sicherheitsgefühl in der eigenen Wohnung massiv und die Psyche braucht lange, um sich wieder zu erholen. Lange nach dem Einbruch leiden noch viele Opfer unter Schlafstörungen und anhaltender Nervosität. Unbekannte Geräusche werden stetig als bedrohlich empfunden.

Dennoch zeigt die Statistik der Polizei, dass fast die Hälfte aller versuchten Einbrüche abgebrochen werden, wenn die Einbrecher auf professionelle Sicherheitsvorkehrungen treffen. Als 24 Stunden Schlüsseldienst Münster übernimmt der professionelle Fachbetrieb gerne eine umfangreiche Beratung hinsichtlich einer modernen und verlässlichen Sicherheitstechnik.

Sicherheitstechnik verhindert effektiv Einbrüche

Bereits seit dem Jahr 2017 sinkt in Deutschland die Zahl der Wohnungseinbrüche. Bekannt sind rund 116.500 Fälle, in denen der Einbruchsdiebstahl in Wohnungen durchgeführt wurde, leider liegt die Aufklärungsquote lediglich bei circa 20 Prozent.

Dennoch besteht der Grund für den grundsätzlichen Rückgang der Zahlen in der verstärkten Sicherung von Wohngebäuden. Die Sicherheitstechnik besteht zum Beispiel aus Überwachungskameras, Flutlichtanlagen, elektronischer Sicherheitstechnik oder neuen Schlössern. Dabei erfüllen die Überwachungskameras nicht nur den Zweck der Abschreckungen, sondern können auch hilfreich sein, wenn es darum geht, den Täter zu identifizieren. Es sind auch Bewegungsmelder erhältlich, deren Alarm ertönt, wenn eine entsprechende Bewegung von der Kamera aufgezeichnet wird.

Bevor die neue Sicherheitstechnik ausgewählt wird, müssen die individuellen Schwachstellen der Immobilie erkannt werden. Fenster im Erdgeschoss, Balkone, große Tore und Zugangstüren sind bei Einbrechern für den Einstieg besonders beliebt. Lichtkuppeln und Dachluken stellen lediglich ein potentielles Risiko dar, wenn diese einfach erreicht werden können. Bei einem Einbruch in eine Garage oder eine Gartenlaube werden häufig die Außenwände gewaltsam geöffnet.

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Türen gegen Einbruch schützen – Widerstandsklasse 2

Welchen Sicherheitsstandard eine Tür erfüllt, hängt von der jeweiligen Widerstandsklasse und der allgemeinen Bauart ab. Bei einem Neu- oder Umbau einer sicheren Wohnungstür empfiehlt die Polizei, die Widerstandsklasse 2 zu wählen. Diese ist nach der DIN EN 1627 zertifiziert.

Darüber hinaus ist es aber auch möglich, den Einbruchsschutz bei bereits vorhandenen Türen nachzurüsten, zum Beispiel durch Schließbleche, Türschlösser oder Beschläge. Jegliche Maßnahmen sollten stets ideal aufeinander abgestimmt werden, damit der Effekt möglichst groß ist.

Alltägliche Gewohnheiten können Einbruchsrisiko senken

Ein wichtiger Punkt bei dem Thema Sicherheitstechnik ist, dass diese stets von einem Fachbetrieb installiert werden sollte. Ebenfalls hängt die Gebäudesicherung davon ab, wie sich der tägliche Umgang mit der Tür gestaltet – es ist nicht ausreichend, bei dem Verlassen der Wohnung die Tür lediglich ins Schloss fallen zu lassen, sondern diese muss mindestens zwei Mal abgeschlossen werden.

Den Haustürschlüssel im nahe gelegenen Blumentopf oder unter der Fußmatte zu deponieren, ist keine gute Idee, da die Einbrecher diese Verstecke gut kennen. Besitzt die jeweilige Haustür einen Einsatz aus Glas, darf der Schlüssel von Innen nicht in der Tür stecken gelassen werden. Sollte einmal ein Schlüssel abhandenkommen, sollten die Schließzylinder unbedingt ausgetauscht werden. Diese Maßnahmen betreffen natürlich nicht nur die Haupttür, sondern ebenfalls alle Nebeneingänge.

Einbruch über Terrasse, Balkon oder Fenster

Durch einfache Hebelwerkzeuge schaffen es viele Einbrecher, in die Wohnung zu gelangen. Dieses Vorgehen ist üblicher, als ein Glasbruch. Bei Abwesenheit müssen die Fenster deswegen immer geschlossen sein, da besonders Fenster, die gekippt sind, sehr leicht geöffnet werden können.

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Terrassentüren und Dachflächenfenster sind ebenfalls beliebte Einstiegschancen für die Einbrecher. Diese müssen daher ebenfalls stets geschlossen werden, bevor die Wohnung verlassen wird.

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