Mehr Sicherheit im Haus dank Türschutzgitter
Eltern von kleinen Kindern kennen das Problem: fangen die
Kleinen erst einmal an zu krabbeln, sind die kleinen Füße und Hände überall. So
schön wie der Bewegungsdrang des Nachwuchses auch ist birgt er doch viele
Gefahren in einem Haus, die zu schweren Unfällen führen können.
Ob das nun die Treppen sind, die erklommen werden wollen, oder der Topf auf dem
Herd, der neugierig macht: fällt ein Kind die Treppe herunter oder zieht es den
Topf mit kochendem Nudelwasser vom Herd, entstehen schnell lebensgefährliche
Situationen.
In den seltensten Fällen sind solche Unfälle vorhersehbar. Denn Kinder sind
unheimlich schnell und selbst ein Erwachsener, der direkt daneben steht kann
nicht immer so flink reagieren, wie ein Kind handelt.
Also muss eine Lösung her! Ein Türschutzgitter ist in vielen Fällen der
perfekte Schutz um Ihr Kind vor Unfällen zu bewahren.
Herkömmliche Türschutzgitter müssen allerdings oft mit Bohrungen befestigt
werden und sind in der Folge nicht mehr flexibel einsetzbar. Auch hinterlassen
Bohrungen im Türstock unschöne Löcher. Lebt man zur Miete, ist der Ärger mit
dem Vermieter vorprogrammiert.
Türschutzgitter, die ohne bohren befestigt werden, sind dafür aber eine sehr
gute Alternative. Schnell angebracht, schnell entfernt und der Einsatzort
bleibt flexibel. Und das beste: hochwertige Türgitter müssen auch nicht
besonders teuer sein. In örtlichen Baumärkten finden sich häufig gute Angebote
für Türschutzgitter und Zubehör, wie auch das aktuelle Toom Prospekt
zeigt.
Was ist beim Kauf eines Türschutzgitters ohne bohren zu beachten
- Auf die
richtigen Maße achten
Zwar haben Türen gängige Maße, dennoch sind nicht alle Türen gleich breit. Daher sollten Sie vor Kauf ausmessen, wie breit das Innenmaß des Türstocks ist, an dem das Schutzgitter angebracht werden soll. Nur so ist gewährleistet, dass das Türgitter auch passt. - Das
Durchgangsmaß beachten
Ebenfalls wichtig ist, dass das Durchgangsmaß breit genug ist. Wenn die Türe geöffnet ist, sollte ausreichend Platz zum Durchgehen sein. - Das Material
Bei der Materialwahl sollte darauf geachtet werden, dass das Türschutzgitter fest verankert in der Schwelle sitzt und auch bei einer Erschütterung nicht wegrutscht. Kinder, die an einen bestimmten, ihnen dann verwehrten, Ort möchten, wirken oft mit großen Kräften auf das Gitter ein in der Hoffnung, dass das Gitter sich löst. Hier ist eine stabile Qualität die Voraussetzung, dass das Schutzgitter standhält und in der Verankerung bleibt.
- Sicherheitssiegel
Sicherheitsrelevante Gegenstände unterliegen einer ständigen Prüfung auf Qualität und Sicherheit. Die DIN oder GS Siegel bestätigen, dass das ausgewählte Türschutzgitter geprüft wurde und die Kriterien für das Zertifikat erfüllt sind. - Automatische
Verschlussmechanik
Türgitter, welche sich nach dem Hindurchgehen automatisch wieder verschließen sind sehr praktisch und bieten eine zusätzliche Sicherheit für Ihren Nachwuchs. Diese Mechanik ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn noch ältere Geschwisterkinder im Haus leben. Beim Spielen wird schnell einmal vergessen, dass ein Schutzgitter zu sein muss, damit es die nötige Sicherheit bietet. Die automatische Verschlussmechanik sorgt für den entsprechenden Schutz. - Die
richtige Höhe
Genau wie bei der nötigen Breite eines Türschutzgitters sollte auch auf die richtige Höhe geachtet werden. Ab einem Alter von ca. 18 Monaten wird eine Mindesthöhe von 60cm empfohlen, um ein Hinüberklettern des Kindes zu vermeiden.
Warum Türschutzgitter eingesetzt werden
Ein Türschutzgitter einzusetzen hat viele Gründe. In erster Linie soll es den Sprössling jedoch davon abhalten, bestimmte Räume entweder zu verlassen oder hineinzukommen.
In einem Haus oder einer Wohnung gibt es viele Bereiche, die
für Kleinkinder schnell gefährlich werden können.
Kinder ab ca. 6 Monaten beginnen ihre Umwelt anders wahrzunehmen. Sie sehen
plötzlich Dinge, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind, reagieren jedoch nach
wie vor intuitiv.
Schnell ist ein Kind deshalb an der Treppe, denn da ist gerade eben der Hund
noch hinuntergelaufen, oder möchte den Balkon auskundschaften. Kinder, die
bereits zu klettern beginnen, stehen dann schnell auf einem Terrassenstuhl um
zu sehen, was unten auf der Straße vor sich geht.
Um hier schweren Unfällen vorzubeugen, sollten generell alle Gefahrenbereiche
gut gesichert sein.
Wenn das Kind einen festen Platz zum Spielen hat, dann ist es sinnvoll, diesen
Raum so abzusichern, dass das Kind ihn nicht ohne Erwachsenen verlassen kann.
Kann es jedoch in der ganzen Wohnung oder im ganzen Haus umherkrabbeln oder
laufen, dann sollten Sie Zimmer wie Küche, Bad oder auch den Balkon
entsprechend sichern.
Schutz vor Tieren
Ein weiterer Grund, warum ein Türschutzgitter ohne bohren eingesetzt wird, kann
zum Beispiel ein im Haushalt lebender Hund sein.
In der Regel kann man zwar davon ausgehen, dass ein Hund, der an das Kleinkind
gewöhnt ist, sich auch entsprechend vorsichtig verhält, jedoch gibt es keine
Garantie.
Ein Kleinkind daher mit einem Hund alleine in einem Zimmer zu lassen, kann
schneller zu einer lebensgefährlichen Situation führen, als häufig vermutet
wird.
Dabei ist es gar nicht notwendig, dass das Kind den Hund böswillig angeht oder
der Hund gar knurrend auf das Kind reagiert.
Genau wie wir Menschen können auch Tiere schnell einmal durch eine unbedachte
Handlung erschrecken und beißen dann zu.
Um Unfälle dieser Art zu vermeiden, hilft auch hier ein Türschutzgitter.
Türgitter die nur in den Türstock eingeklemmt werden lassen sich schnell lösen
und in eine andere Türe klemmen. So kann zum Beispiel ein einziges Schutzgitter
tagsüber das Kind vor Gefahren außerhalb des Spielbereiches schützen und in der
Nacht verhindern, dass der Hund ins Kinderzimmer zum schlafenden Kind gelangt.
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