Verletzungsrisiko auf der Baustelle

Verletzungsrisiko auf der Baustelle

Wenn der Bauherr selbst Hand anlegt, kann es passieren, dass es zu Unfällen kommt. Das gleiche gilt für Bauarbeiter und Handwerker auf Baustellen: Auch sie bleiben von Verletzungen nicht verschont. Dabei gilt eine Grundregel: Je weniger Erfahrung der Baumeister im Allgemeinen hat, umso höher ist oft das Verletzungsrisiko. Ganz ausschließen lassen sich Unfälle und Verletzungen im Baugewerbe in der Regel nicht. Es ist daher umso wichtiger, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um für den Notfall gewappnet zu sein.

Für den Ernstfall vorsorgen

Wer ganz sicher gehen möchte, kann sich und die eigene Familie mit geeigneten Versicherungen gegen den Ernstfall schützen. Hier bieten sich etwa eine Unfallversicherung, eine Risikolebensversicherungen oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) an. Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, kann einzelne BU im Test vergleichen. Die Übersicht gibt Aufschluss darüber, auf was bei einem Vergleich zu beachten ist. Denn nicht jede BU ist für die persönliche Situation sinnvoll.

So minimieren Sie das Risiko auf der Baustelle

Unabhängig davon, ob Sie zu Ihrer eigenen Vorsorge eine Versicherung abschließen oder nicht: Viel wichtiger ist, dass Sie auf der Baustelle entsprechende Vorkehrungen treffen, bevor mit der Arbeit begonnen wird. Das gilt vor allem dann, wenn der Bauherr selbst zur Tat schreitet. Zu den häufigsten Unfallarten zählen Abstürze und Durchstürze. Diese sind meist auf ungesicherte Gerüste und wackelige Leitern und nicht tragfähige Ebenen zurückzuführen. Daneben kommen Rutschunfälle durch Öle und Fette sowie Verletzungen durch herabfallende Werkzeuge oder Lasten sehr häufig vor. Aber auch auf dem Boden lauern Gefahren: Spitze Gegenstände und ein fahrlässiger Umgang mit Gefahrstoffen erhöhen ebenfalls das Unfallrisiko.

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Wichtig ist vor allem, sich mit Arbeits- und Sicherheitskleidung gegen mögliche Risiken zu schützen: Tragen Sie einen Helm, ziehen Sie Sicherheitshandschuhe und Sicherheitsschuhe an. Sicherheitsschuhe schützen Ihre Füße durch Sicherheitssohle und Stahlkappe, der Schutzhelm bewahrt Sie vor herabfallenden Gegenständen. Tragen Sie Hosen, die mit Protektoren im Kniebereich und am Schienbeine ausgestattet sind. Auch Schulterklappen sind ein sinnvoller Schutz für die Arbeit auf der Baustelle. Ihre Schutzkleidung sollte nicht zu weit sein, aber dennoch Bewegungsfreiheit lassen. Für große Baustellen gibt es eine Baustellenverordnung, damit möglichst wenig Unfälle passieren und die Arbeiter vorsorglich geschützt sind.

Bild 1: ©istock.com/milanvirijevic
Bild 2: ©istock.com/Daisy-Daisy

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