Beliebte Gartenstile von praktisch bis modern
Wenn Häuslebauer sich ihr perfektes Eigenheim verwirklichen, steht meist auch das Realisieren des persönlichen Gartenparadieses ganz oben mit auf der Liste. Jeder hat jedoch seine ganz eigenen Vorstellungen davon, wie er seinen Außenbereich gestalten möchte. Während es einige natürlich mögen, bevorzugen es andere modern oder rustikal. Zum Glück gibt es heute unzählige Gestaltungsideen, die sich im Handumdrehen auch im eigenen Garten umsetzen lassen. Wir stellen einige davon vor.
Nutzgarten oder lieber Ziergarten?
Jeder Außenbereich bietet verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Bevor man einen Garten anlegt, sollte man sich Gedanken darüber machen, welche Möglichkeiten er bieten soll. Legt man beispielsweise viel Wert auf gesunde Ernährung und biologischen Anbau, kann man ein Nutzgarten in Erwägung ziehen. Hier können Beete für Gemüse und Beerensträucher sowie eine Streuobstwiese angelegt werden. Wer hingegen einen Ziergarten bevorzugt, dem stehen ebenfalls zahlreiche Gestaltungsstile offen. Von sauber angelegten Rabatten über schattenspendende Sträucher bis hin zu ausladenden Blumenbeeten – der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Selbst Berufstätigen stehen viele Möglichkeiten offen, einen besonders pflegeleichten Garten zu realisieren.
Verschiedene Gartenstile im Überblick
1. Praktischer Garten
Ein praktischer Garten kommt vor allem berufstätigen Menschen sehr entgegen. Damit möglichst wenig Zeit auf die Gartenpflege entfällt, wird er meist mit großzügigen Rasenflächen versehen. Um das Wachstum von Unkraut zu minimieren, können Blumenbeete
- mit Gartenvlies unterlegt,
- mit Humus aufgeschüttet und
- mit flach wurzelnden Pflanzen versehen werden.
Außerdem können
- langsam wachsende Heckenpflanzen,
- blühende Gehölze und
- kleinere Blumenrabatte
integriert werden. Sie bedürfen einer geringen Pflege. Das gilt ebenfalls für Design-Elemente wie Springbrunnen oder polierte Steinkugeln. Der praktische Garten kann darüber hinaus mit einer pflegeleichten Kunststoff-Sitzgruppe versehen werden.
2. Der Naturgarten
In einem Naturgarten stehen natürliche Pflanzen und viele bunte Blüten im Vordergrund. Er wird dominiert von
- Blumenwiesen,
- Streuobstplantagen sowie
- einem Stein- oder Bauerngarten mit Kräutern, Gemüse und Salaten.
Wer einen Naturgarten anlegen möchte, greift am besten auf regional typische
- Stauden und
- Gehölze sowie
- Obst-
- Gemüse- und
- Salatpflanzen
zurück. Fehlt noch eine gemütliche Sitzecke, dann empfiehlt sich eine Garnitur aus formschönem Holz, die den natürlichen Charakter des Gartens unterstreicht. Ein Naturgarten kann außerdem hervorragend mit gemütlichen Akzenten wie beispielsweise
- einem Gartenpavillon,
- einer Weinlaube oder
- einem Gartenteich
kombiniert werden.
3. Designer-Garten
Wer in seinem Außenbereich moderne Elemente bevorzugt, liegt mit einem Designer-Garten voll im Trend. Hier können viele auffällige Akzente gesetzt werden, zum Beispiel in Form von
- Skulpturen,
- Springbrunnen,
- einem besonderen Gartenhaus mit Gartenpool und
- stimmigen Beleuchtungselementen.
Ein Designer-Garten harmoniert außerdem perfekt mit exotischen Pflanzen in Kombination mit immergrünen Gehölzen wie zum Beispiel
- Kirschlorbeeren,
- Zypressen oder
- einem Zierrasen.
Zusätzlich kann man ihn mit einer formschönen Sitzgarnitur versehen, die sich optimal in den Gartenstil einfügt. Wer Stücke bevorzugt, die pflegeleicht sind und sich durch eine hohe Langlebigkeit auszeichnen, erhält beispielsweise bei diesem Anbieter besonders hochwertige Designer-Gartenmöbel aus robusten und wetterfesten Materialien wie beispielsweise
- Echtholz,
- Metall oder
- Polyrattan
Sie besitzen eine eindrucksvolle Optik und verleihen jedem Garten einen Hauch von Extravaganz.
4. Themen-Garten
Bei der Gestaltung eines Themen-Garten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beliebte Themengärten sind beispielsweise
- Cottage-Gärten,
- Zen-Gärten oder
- reine Spielgärten.
Ein Themen-Garten kann aber auch bevorzugt mit einer einzelnen Pflanzenart ausgestattet sein, zum Beispiel in Form eines
- Rosengartens oder
- eines Palmen- bzw.
- Kakteengartens.
Egal, in welche Stilrichtung der Themengarten ausgerichtet wird, grundsätzlich lässt er immer nur wenige Kombinationsmöglichkeiten zu. Deshalb gilt es, auch Sitzgruppen, Beleuchtung und weitere Gestaltungselemente an den jeweiligen Stil anzupassen.
Bilder:
© ariadna de raadt / Shutterstock
© Jacob Lund / Shutterstock
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